1. Geltungsbereich
Die AGB regeln die Geschäftsbeziehung zwischen dem Anbieter der Virtuellen Assistenz (VA) und dem Kunden. Sie gelten für alle Angebote, Aufträge und Leistungen des Anbieters.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB„) regeln die Rechtsbeziehung zwischen Office Management Alexa – Virtuelle Assistenz, nachfolgend „Anbieter“ genannt, und den Kunden der Dienstleistungen des Anbieters im Bereich der Virtuellen Assistenz.
Durch die Nutzung der Dienstleistungen des Anbieters erklärt der Kunde sein Einverständnis mit diesen AGB.
2. Dienstleistungen / Vertragsgegenstand
Der Anbieter bietet Virtuelle Assistenz-Dienstleistungen an, die darauf abzielen, Kunden in verschiedenen administrativen, organisatorischen und anderen unterstützenden Aufgabenbereichen zu unterstützen.
Der Leistungsumfang kann je nach Angebot variieren und umfasst typischerweise Aufgaben wie:
- Allgemeines Büromanagement, Büroservice, Sekretariatsservice, Back-Office Management, Officemanagement
- Kaufmännische Aufgaben, Verwaltungsaufgaben, Sekretariatsaufgaben, Assistenzaufgaben, Administrative Aufgaben
- Recherchearbeiten aller Art
- Materialbeschaffung, Onlineshopping
- Telefonannahme
- Zeitmanagement, Terminkoordination, Terminplanung, Terminvereinbarung, Terminmanagement
- Schreibarbeiten aller Art, Korrespondenz, schriftlich und telefonisch, E-Mail Korrespondenz und Bearbeitung,
- Erstellung von Präsentationen und Dokumenten, Formatierungsarbeiten, Korrekturlesen
- Alltagsorganisation, Ablage,
- Projektdokumentationen, Projektmanagement und Organisation
- Kundensupport
- Social Media Management, Content Creation
- Unterstützung im E-Commerce
- Website Erstellung
- Marketing & Customer Relations
- Buchhaltung & Finanzen, Mahnwesen
- Personalsachbearbeitung, Bewerbermanagement
- Datenmanagement, Datenerfassung
- Terminverwaltung
- Telefonservice
- Event Management
- Auftragsmanagement
Die genauen Leistungen und Konditionen werden zwischen dem Anbieter und dem Kunden in einem separaten Vertrag/Auftrag festgelegt.
3.Vertragsabschluss / Zustandekommen des Vertrages
Ein Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden kommt zustande, wenn der Kunde die Dienstleistungen des Anbieters in Anspruch nimmt und das Angebot des Anbieters angenommen hat, und der Anbieter die Annahme der Dienstleistung bestätigt.
Das Angebot erfolgt schriftlich.
4. Vergütung
Die Vergütung für die Dienstleistungen des Anbieters wird gemäß den vereinbarten Konditionen und Preisen festgelegt.
Die Zahlungsmodalitäten werden außerdem zwischen dem Anbieter und dem Kunden in einem separaten Vertrag/Auftrag festgelegt.
5. Preise und Zahlungsbedingungen
Die Preise für die Leistungen des Anbieters ergeben sich sowohl aus dem Angebot als auch aus dem Auftrag. Der Kunde verpflichtet sich, die vereinbarten Preise pünktlich zu zahlen.
6. Sonstige Kosten
Eventuell zur Ausführung des Auftrags notwendige entstehende spezielle Gebühren werden vom Kunden übernommen.
Soweit nichts anderes ausdrücklich vereinbart ist, wird auf der Grundlage der anliegenden Preisliste des Anbieters nach tatsächlichem Aufwand abgerechnet.
Alle sonstigen Kosten, welche zur Vorbereitung, Ausführung des Auftrages benötigt werden, werden nach Aufwand und Belegen weiter berechnet.
Kosten für die Einschaltung von Fotografen, Stylisten, Videografen u. ä. werden dem Kunden ferner nach Vorlage von Belegen weiter berechnet.
Alle Aufwendungen und Auslagen des Anbieters, die nicht nach Maßgabe der Leistungsbeschreibung des Anbieters zu übernehmen sind, werden nach Aufwand abgerechnet
Auf alle Fremdkosten berechnet der Anbieter 20 % – 40 % Agenturhonorar (Handling Fee). Die genauen Handlings Fees werden vorab im Angebot/Auftrag definiert.
7. Vertragsdauer und Kündigung
Der Vertrag läuft entweder auf unbestimmte Zeit oder bis zur Fertigstellung der vereinbarten Dienstleistung. Details hierzu werden im Angebot/Auftrag jeweils festgelegt.
Der Vertrag kann von beiden Parteien jederzeit mit einer Frist von 14 Tagen gekündigt werden.
8. Leistungsumfang, Pflichten der Vertragspartner
Der Leistungsumfang des Anbieters ergibt sich aus dem Angebot und der Auftragsbestätigung. Der Anbieter verpflichtet sich dabei, die vereinbarten Leistungen sorgfältig und termingerecht zu erbringen.
Der Kunde verpflichtet sich, dem Anbieter alle notwendigen Informationen und Unterlagen fristgerecht und pünktlich lt. vorheriger Absprache zur Verfügung zu stellen.
9. Rücktritt durch den Anbieter
Der Anbieter ist jederzeit berechtigt, die Durchführung der Dienstleistung insgesamt oder teilweise und unabhängig von einer eingegangenen Angebotsbindung abzulehnen, sofern wesentliche Gründe vorliegen. Wesentliche Gründe wären z. B.:
Mangelnde Mitwirkung des Kunden, so dass eine erfolgreiche Umsetzung des Vertrages nicht möglich ist.
Ein Rücktrittsrecht besteht außerdem in allen Fällen einer wesentlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse, drohende Zahlungsunfähigkeit, Insolvenz des Kunden.
Überschreitung eines vom Anbieter eingeräumten Kreditlimits.
Bei mangelnder Sicherstellung und nicht vereinbarungsgemäßer Zahlung.
Bei negativem Ergebnis einer durchgeführten Bonitätsprüfung (z. B. bei Schufa, Creditreform, Bürgel etc.).
Wobei diese Gründe den Kunden nicht von seiner Zahlungsverpflichtung entbindet.
Grundsätzlich hat der Kunde, im Falle eines berechtigten Rücktritts des Anbieters, keinen Anspruch auf Schadensersatz. Dieser kann nur bei Fahrlässigkeit oder grobem Verschulden des Anbieters verlangt werden und beläuft sich maximal auf die Höhe des vereinbarten Honorars.
10. Verschwiegenheit und Geheimhaltung
Der Anbieter verpflichtet sich außerdem, alle Informationen und Daten, die er vom Kunden erhält, vertraulich zu behandeln.
Alle vom Kunden bereitgestellten Informationen werden streng vertraulich behandelt und gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen sicher aufbewahrt.
Der Anbieter verpflichtet sich dazu, die Daten des Kunden nur für die Zwecke der Zusammenarbeit zu nutzen und sie nicht an Dritte weiterzugeben, es sei denn, dies ist zur Erfüllung Ihrer Aufträge erforderlich oder der Kunde hat ausdrücklich zugestimmt.
Während der Dauer des Arbeitsauftrags werden die Daten des Kunden sicher beim Anbieter gespeichert. Nach erfolgreichem Abschluß und Übermittlung der Aufträge an den Kunden werden die Daten gemäß der Anweisungen des Kunden unwiderruflich gelöscht.
Darüber hinaus schließt der Anbieter mit dem Kunden außerdem eine Verschwiegenheitsvereinbarung ab, um die Daten des Kunden und alle vertraulichen Informationen zu schützen.
11. Haftung
Der Anbieter haftet nur für Schäden, die auf grobe Fahrlässigkeit beziehungsweise Vorsatz zurückzuführen sind.
Die Haftung des Anbieters ist auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden beschränkt.
Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen.
12. Urheberschutz und Nutzungsrechte / Immaterialgüterrechte
Nach Beendigung des Projekts kann das geistige Eigentum nur mit schriftlicher Zustimmung des Anbieters und gegen Leistung einer Entschädigung auf den Kunden übertragen werden.
Die vom Anbieter erstellten Werke sind ausschließlich für den Kunden bestimmt. Die Bearbeitung, Verwertung, Vervielfältigung und gewerbsmäßige Verbreitung ist nur mit Einverständnis des Anbieters als Urheberin zulässig.
Sollte es nicht zur Auftragserteilung an den Anbieter kommen, ist der Kunde dieser Werke verpflichtet, es zu unterlassen, die im Rahmen der Zusammenarbeit vorgetragenen Ideen, Vorschläge, Konzepte, Layouts und Texte zu verwenden.
Eine weitergehende Nutzung, eine Weitergabe an Dritte, eine teilweise oder komplette Realisierung der im Rahmen der Zusammenarbeit vorgetragenen Ideen, Vorschläge, Konzepte, Layouts und Texte bedarf der Zustimmung des Anbieters und in jedem Fall die vorherige Einigung über eine angemessene Vergütung.
Der Anbieter übernimmt keine Gewähr dafür, dass im Rahmen dieses Vertrages von Dritten überlassene Bilder, Fotos etc. nicht mit Urheberrechten, Leistungsschutzrechten oder sonstigen Rechten Dritter belastet sind.
Ansprüche Dritter auf besondere Vergütung zur Abgeltung von Urheber- und Leistungsschutzrechten sowie des Rechts am eigenen Bild gehen zu Lasten des Kunden.
13. Datenschutz
Der Anbieter verpflichtet sich, die Datenschutzbestimmungen einzuhalten und die Daten seiner Kunden vertraulich zu behandeln.
Der Anbieter verwendet die Daten seiner Kunden nur zum Zwecke der Erbringung der vereinbarten Dienstleistungen.
14. Schlussbestimmungen
Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit dem Vertrag und diesen AGB ist Stuttgart.
15. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.
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